Performance-Attribution
Modul "Portfolio-Service Erweiterte Portfolio-Analyse"
Unter dem Begriff der Performance-Attribution versteht man eine Renditebeitragsrechnung, bei der die Gesamtrendite eines Portfolios auf einzelne Subportfolios oder Portfoliosegmente aufgeteilt wird. Segmente können z. B. Anlagekategorien, Branchen, Länder, Währungen, Restlaufzeiten oder auch einzelne Titel sein. Optional kann eine Gegenüberstellung mit einer Benchmark erfolgen. Auch die Besonderen Anlagen - Kredite, Devisentermingeschäfte, Margins und Festgelder – sowie Zinskonten werden in der Performance-Attribution berücksichtigt.
Die Renditebeitragsrechnung stellt die Basis jeder Attributionsanalyse dar, wobei es beim letztgenannten Verfahren um die Frage geht: "Worauf ist die Differenzrendite eines Portfolios gegenüber seiner Benchmark über einen definierten Zeitraum zurückzuführen?" Hier werden Aspekte wie Allokation, Selektion und Timing näher beleuchtet.
Ziele der Performance-Attribution:
- Zerlegung der Gesamt-Performance eines Portfolios in Teil-Performances einzelner Portfolio-Segmente (Segment-Performance)
- Vergleich der einzelnen Segment-Performancewerte mit einer analog segmentierten Benchmark (Performance-Attribution)
- Zerlegung der Segment-Überschussperformance in die Allokations- und Selektionsfähigkeit des Portfoliomanagers
Für Ihr Reporting finden Sie zur Performance-Attribution auch unter den Standardreports optimierte Auswertungen: