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Oszillatoren

Oszillator bzw. Oszillieren bedeutet einfach, dass sich eine Linie zwischen einer oberen und unteren Begrenzung schwingend hin und her bewegt.

Chart mit Oszillator mit Extremzonen

Aufgrund dieser Definition sind Oszillatoren in Aussehen und Interpretation immer nahezu identisch, unabhängig von der zugrundeliegenden Berechnung des Indikators.

Oszillatoren verfügen in der Regel über eine Mittelpunktslinie, welche die Darstellung in zwei gleiche Bereiche aufteilt. Je nachdem, welche Skalierung man für den Indikator wählt, liegt diese Linie bei 0 oder 50, manchmal auch bei 100%. Für die Interpretation ist das aber nicht so wichtig.

Erreicht der Indikatorwert die obere bzw. untere Schranke oder nähert er sich dieser, spricht man von einer Extremsituation, da der Kurs sich dann in der Zukunft wieder in die andere Richtung bewegen muss. Befindet sich der Indikator in einer solchen Extremsituation, will er damit auf eine Übertreibung im zugrundeliegenden Kursverlauf hinweisen. Ist der Indikator im oberen Bereich, handelt es sich in der Regel um eine Übertreibung nach oben, der Markt ist "überkauft", ist er im unteren Bereich, sind die Kurse zu schnell gefallen, der Markt ist "überverkauft".

In Seitwärtsbewegungen mit schnell aufeinanderfolgenden Auf- und Abwärtsphasen geht dieses Indikatorenkonzept auf, in Trendmärkten versagt es hingegen, da gerade bei starken und eindeutigen Trends der Indikatorverlauf über lange Zeit an der oberen oder unteren Begrenzung "klebt", bevor er sich wieder lösen kann.

Chart mit Oszillator im Trend

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