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Filter über den Explorer erstellen

Gehen Sie wie folgt vor, um einen neuen Filter über den Explorer anzulegen:

  1. Wählen Sie im Explorer im Kontextmenü eines Ordners den Befehl NEU, FILTER.
  2. Es erscheint das Dialogfenster "Filtervorlage auswählen". Hier können Sie aus allen Tabellenvorlagen die Basis für Ihre Filtervorlage auswählen. Markieren Sie dazu die Vorlage in der Liste und wählen Sie dann den Button "Auswählen". Oder klicken Sie doppelt auf die gewünschte Vorlage.

    Jeder Filter benötigt eine Filtervorlage, in der die Filterkriterien definiert werden. Dabei können Sie auf eine bestehende Vorlage referenzieren oder eine Kopie der gewählten Vorlage für den Filter individuell anpassen. Sie erreichen die Filtervorlage in den Filter-Eigenschaften über die untere Registerkarte "Filtervorlage". (Dieser erscheint erst nach Mausklick auf den Button "Vorlage anpassen".)

    Möchten Sie zunächst die Filter-Eigenschaften bearbeiten und erst danach eine Vorlage zuweisen, so verlassen Sie das Dialogfenster mit dem Button "Später auswählen".
    Mehr dazu im Abschnitt Filtervorlage auswählen und im Kapitel Tabellen.

  3. Der neue Filter wird im Explorer angelegt und die Filter-Eigenschaften werden geöffnet. Vergeben Sie oben in den Filter-Eigenschaften einen Namen für den Filter.

    Unter dem Eingabefeld für den Namen des Filters sehen Sie, in welcher Zone der Filter angelegt wird.
  4. Legen Sie im Feld "Filtertyp" fest, ob der Filter Wertpapiere oder Depotobjekte enthalten soll.
    Von dieser Einstellung hängen auch die Symbolfarbe und die Kontextmenü-Struktur des Filters im Explorer ab:

    FilterBeschreibung

    Wertpapierfilter (hellblau)
    Kontextmenü wie bei einem normalen Ordner strukturiert.

    Depotfilter (gelb)
    Kontextmenü wie beim Objekttyp "Gruppe" strukturiert

  5. Legen Sie den Auswertungsmodus fest. Hier haben Sie folgende Möglichkeiten:

    • Zonenbasiert auswerten
    • Manuell auswerten
    • Automatisch auswerten bei neuen Kursdaten
    • Automatisch auswerten bei neuen Stammdaten
    Lesen Sie dazu auch den folgenden Abschnitt Filter auswerten.
  6. Legen Sie im Feld "Eingabeobjekte für Filtervorlage" die Eingabeobjekte fest. Das kann z. B. ein Ordner sein, dessen Inhalt Sie filtern möchten, ein Wertpapier, zu dem Sie Derivate suchen möchten (Voraussetzung: In der zugewiesenen Filtervorlage ist das Kontrollkästchen "Derivate/Vergleichswerte suchen" aktiviert), oder ein Indexobjekt, für das Sie alle im Index enthaltenen Wertpapiere in einem Ordner zusammenstellen möchten (Voraussetzung hier: In der zugewiesenen Auswertung ist das Kontrollkästchen "Indexzusammenstellungen darstellen" aktiviert). Sie können auch einen anderen Filter als Eingabeobjekt auswählen.
    Market Data Pool liefert immer Kursnotierungsobjekte, im Besonderen als Underlyings für Derivate. In Filtern wird im Modus "Derivate/Vergleichswerte suchen" über alle Kursnotierungen des Wertpapierobjekts und das Wertpapierobjekt nach verknüpften Wertpapieren gesucht.
    Wenn Sie hier nichts eingeben, wird in der gesamten Datenbank nach Objekten gesucht, die den Filterbedingungen entsprechen. Besonders bei sehr allgemein gehaltenen Abfragen (z. B alle Anleihen in Euro) kann die Suche in der Datenbank und die Zusammenstellung der Ergebnisse u. U. recht lange dauern. Deshalb sollten Sie bei der Datenbanksuche darauf achten, die Bedingungen möglichst präzise zu formulieren.
    Um ein neues Objekt zu dieser Liste hinzuzufügen, ziehen Sie es per Drag & Drop aus dem Explorer auf das Feld "Eingabeobjekte für Filtervorlage". Oder wählen Sie das Icon "Suchen" direkt neben dem Feld. Sie gelangen in das Dialogfenster "Objektsuche". Wählen Sie das gewünschte Objekt aus und bestätigen Sie mit "OK".
    Mehr Informationen dazu finden Sie im Kapitel Suchfeld und Objektsuche.
    In der Filtervorlage können Sie auch entscheiden, ob Sie nach Kursnotierungen suchen möchten. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen "Kursnotierungen suchen" im Parameter- und Filterfeld der Filtervorlage.
  7. Sollen bestimmte Wertpapiere oder Depotobjekte unabhängig vom Filterergebnis immer im Filter enthalten sein, nehmen Sie diese in das Feld "Statische Elemente" auf. So können Sie z. B. erzwingen, dass ein Filter, in dem alle SDAX-Werte zusammengestellt sind, auch den Index SDAX selbst enthält.
    Um ein neues Objekt zu dieser Liste hinzuzufügen, ziehen Sie es per Drag & Drop aus dem Explorer auf das Feld "Statische Elemente". Oder wählen Sie das Icon "Suchen" direkt neben dem Feld an. Sie gelangen in das Dialogfenster "Objektsuche". Wählen Sie das gewünschte Objekt aus und bestätigen Sie mit "OK".
    Wenn Sie die gewählte Vorlage unverändert nutzen wollen, sind Sie mit diesen Schritten fertig und können den Filter speichern.
  8. Um weitere Filterbedingungen direkt in der Filtervorlage einzustellen, wählen Sie den Button "Vorlage anpassen".
    Die Filtervorlage wird auf einer neuen Registerkarte geöffnet. Hier können Sie die gewünschten Einstellungen vornehmen. Lesen Sie dazu weiter im Abschnitt Filtervorlage auswählen.
    Über die Registerkarten unten wechseln Sie jederzeit wieder in die Filter-Eigenschaften.
    Die Registerkarte "Filtervorlage" erscheint nach Mausklick auf den Button "Vorlage anpassen". Dieser Button verschwindet nach einmaliger Verwendung. Um wieder auf die referenzierte Vorlage zu wechseln, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Vorlage ist referenziert".
  9. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit dem Icon "Speichern". Wenn Sie die Filter-Eigenschaften ohne zu speichern schließen, dann erscheint eine Abfrage, ob Sie die Änderungen übernehmen möchten. Beantworten Sie diese dann mit "Ja".
    Über das Kontextmenü des so erstellten Filters im Explorer finden Sie alle wichtigen Befehle zum Bearbeiten des Filters.
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