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Berechnung der Devisengewinne

Die "Performance-Distribution" gibt für jede Position den Währungs- bzw. Devisengewinn an: nicht-realisierter Devisengewinn in der Spalte "Wg.-GuV", realisierter Devisengewinn in der Spalte "Wg.-GuV realisiert".

Berechnung

Der Devisengewinn teilt sich auf in realisierten Devisengewinn und nicht-realisierten Devisengewinn.

Der realisierte Devisengewinn ändert sich dann, wenn eine Position (ganz oder teilweise) geschlossen wird. Der realisierte Devisengewinn rechnet sich immer gegen den Einstand der gerade geschlossenen Teilposition. Daher ist ggf. auch die Einstandsberechnungsart zu berücksichtigen (dann, wenn die gerade offene Position mehr als ein Opening hat, weil dann FIFO und kaufmännischer Kaufkurs unterschiedliche Ergebnisse liefern können). Der Devisengewinn rechnet sich als:

Kaufpreis in Positionswährung * (WechselkursClosing - WechselkursOpening)

WechselkursClosing ist der Wechselkurs zwischen Positions- und Auswertungswährung zum Zeitpunkt des Closings. Zunächst wird versucht, diesen aus der Transaktion zu holen. Wenn das nicht erfolgreich ist (z. B. weil die Auswertungswährung nicht in der Transaktion auftritt) wird der Wechselkurs aus dem Kurssystem verwendet.

WechselkursOpening rechnet sich als Verhältnis "Kaufkurs in Auswertungswährung" und "Kaufkurs in Positionswährung", wobei nur die gerade geschlossene Teilposition betrachtet wird. "Kaufkurs" ist dabei in der Regel ein Misch-Kaufkurs, bei FIFO können also mehrere Tranchen betroffen sein.

Der nicht-realisierte Devisengewinn ist der Devisengewinn, den man erzielen würde, wenn man die Position jetzt glattstellen würde.

Bei Konten wird analog gerechnet, wobei der Kaufpreis der gleiche Betrag ist wie der vom Konto abfließende Betrag (in Kontowährung).

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