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Liquiditätsausgleich

Modul "Portfolio-Service Investment-Agent" oder Modul "Portfolio-Service Rebalancing"

Der Liquiditätsausgleich soll ermöglichen, Liquidität temporär, wenn sinnvoll, in Gattungen wie Geldmarktfonds zu "parken" und bei Bedarf wieder verfügbar zu machen.

  • Das Allokationsmodell kann um Liquiditätspuffermodule erweitert (die in der Regel eine einzige Gattung enthalten).
    Die Festlegung des Liquiditätspuffermoduls erfolgt in MM-Talk über die Funktion SetLiquidityModule.

    Beispiel

    IAPortfolio.SetLiquidityModule["Geldmarkt"]….
  • In ein Portfolio kann maximal ein solches Modul aufgenommen werden.
  • Das Modul nimmt den überschüssigen Cash-Bestand auf.
  • Für das Liquiditätsmodul wird keine Soll-Gewichtung festgelegt, da sich diese implizit aus den überschüssigen Barmitteln ergibt.
  • Orders zu Wertpapieren aus dem Liquiditätspuffer werden generiert, falls der Ist-Cash von der festgelegten Cashquote signifikant abweicht.
    Die Toleranzen werden dabei in der Allokationsformel neben der Cashquote über die Funktion SetTotalCashWeight[$Gewicht; $ToleranzOben; $ToleranzUnten] definiert.

    Beispiel

    SetTotalCashWeight[0,05;0,01;0,02] erlaubt Cashquoten von 3% bis 6%. Liegt die Cashquote außerhalb dieses Bereichs, wird sie auf 5% justiert.
  • Den einmal konfigurierten Liquiditätsausgleich können Sie nachträglich noch über die Rebalancing-Oberfläche verhindern, indem die Orders zu Liquiditätspufferinstrumenten ausgefiltert werden.

Bei Ad-hoc-Portfolio-Umschichtungen im Modus "Manuell" können Sie auch gänzlich ohne MM-Talk einen Liquiditätsausgleich vornehmen.

Lesen Sie dazu den Abschnitt Ad-hoc-Portfolio-Umschichtungen mit Liquiditätsausgleich.

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