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Die Berechnungsmethode "Interner Zinssatz"

Neben den bekannten Berechnungsarten der Performance ist im Infront Portfolio Manager eine weitere Variante verfügbar, der sogenannte "Interne Zinssatz". Die Tagezählung ist zwischen Börsen- und Kalendertagen umschaltbar (entsprechend der globalen Einstellung "Durchschnittlich verfügbares Kapital auf Börsentage berechnen (sonst Kalendertage)", die Konfiguration der Performancekomponenten wird berücksichtigt.

Lesen Sie dazu ggf. die Abschnitte Depoteinstellungen - Vermögensbewertung und Performancekomponenten konfigurieren.

Bei Performancezeitreihen wird als Startwert 0% verwendet. Basis dieser Berechnungsmethode ist die MM-Talk-Funktion auf Depotbewertung InternalRateOfReturn, bei der über den Parameter "Startwert" ein (anderer) Startwert angegeben werden kann.

Das Resultat der Funktion sucht ausgehend vom angegebenen Startwert (initiale Schätzung) eine numerische Lösung der Formel für den internen Zinssatz für den Zeitraum der Depotbewertung (Startdatum bis Auswertungsdatum). Dabei wird das Newton-Verfahren verwendet. Wenn die initiale Schätzung zu weit vom tatsächlichen Wert entfernt liegt, kann es vorkommen, dass kein Ergebnis gefunden wird, auch wenn eines existiert. Wenn kein Startwert angegeben wird, so wird als Startwert 0% verwendet. Ist der Vermögenswert des Depotobjekts, für das der interne Zinssatz errechnet werden soll, zu Beginn (Startdatum) oder Ende (Auswertungsdatum) negativ, wird keine Berechnung durchgeführt.

Gelieferte Ergebnisse sind nicht kleiner als -100%. Unter Umständen kann es keine oder auch mehrere Lösungen für die Gleichung des internen Zinssatzes geben. In diesen Fällen wird der erste gefundene Wert geliefert, oder "n/a", wenn kein Ergebnis gefunden wird.

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