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Risiko pro Position

Das Risiko pro Position wird definiert als Differenz von Kaufwert und Limitwert der Position. Zum Zeitpunkt des Kaufs wird das Limit natürlich unterhalb des Einstandskurses liegen, wodurch sich je nach Weite des Stops ein mehr oder weniger großes Risiko ergibt.

Falls sich der Wert des Papiers positiv entwickelt, kann und sollte der Stop nachgezogen werden. (Die Möglichkeiten der Limitverwaltung werden dabei natürlich berücksichtigt, d. h., bei Verwendung von Trailing-Loss-Limits oder progressiven Stops wird das Limit automatisch mitgeführt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Signale und Limitüberwachung.)

Durch das Nachziehen des Stops verringert sich das Risiko gegen Einstandskurs. Sobald der Stop oberhalb des Einstandskurses liegt, ist die Position risikofrei. Der Stop dient dann der Gewinnsicherung.

Diese Risikobefreiung kann dazu verwendet werden, um neue Positionen aufzubauen. Solche risikofreien Positionen werden in doppelter Weise in neue Risiken umgewertet: Zum einen kann die Risikobefreiung direkt für neue Investitionen verwendet werden, zum anderen erhöhen die Positionen, da sie in der Gewinnzone sind, den Vermögenswert und erzeugen damit neues Risikokapital. Dies ermöglicht eine geometrische Wertentwicklung.

Positiv verlaufende Depots erlauben also eine Ausweitung des Handels, negativ laufende Depots fordern Zurückhaltung.

Das Risiko jeder Position wird durch Stop-Limits definiert und überwacht. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, sich dieser Limits durch Stop-Loss-Orders zu versichern.

Weitere Informationen zu Limits finden Sie im Abschnitt Signale und Limitüberwachung.


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