Neu: Backup-Prozess im Ordering
Für PSI Order Entry, die über den Order Entry Service laufen, steht Ihnen nun ein Backup-Prozess zur Verfügung. So können Sie auch dann Orders mithilfe des Portfolio Manager Servers platzieren, wenn es Verbindungsprobleme gibt, z. B. weil der Order Entry Service oder zugehörige Dienste nicht verfügbar sind.
Darüber hinaus wird eine CSV-Datei als Backup für jede Ordersitzung gespeichert.
Der Backup-Prozess besteht also aus den beiden Teilen "Backup" und "Simulation".
Teil I "Backup"
Für jedes PSI Order Entry kann in den Konfigurationsdateien die Erzeugung einer CSV-Datei mit allen notwendigen Orderinformationen für alle Ordersitzungen definiert werden. Hier legen Sie z. B. den Pfad zum Speicherort der CSV-Dateien fest. Zudem kann individuell konfiguriert werden, welche Spalten mit Orderdaten in der Datei gespeichert werden sollen. Neben den verfügbaren Standardspalten aus dem Order Entry Service können hier auch benutzerdefinierte Spalten hinterlegt werden, die dann per MM-Talk konfiguriert werden können. Auch die Reihenfolge der Spalten ist konfigurierbar.
Für existierende Ordersitzungen eines Tages werden neu hinzukommende Orders in neuen Zeilen in der bereits angelegten Datei hinzugefügt.
Die Dateinamen der Backup-Dateien werden aus einem Datumsstempel sowie ggf. einer fortlaufenden Nummer, z. B. 20230322_2.csv, automatisch vergeben.
Die in Blockorders enthaltenen Einzelorders werden in separate Dateien gespeichert. Diese Dateinamen werden aus einem Datumsstempel und einer eindeutigen internen Transaktions-ID, z. B. 20230322_<Transaktions-ID>.csv, automatisch vergeben.
Teil II "Simulation"
Ist wie zuvor beschrieben eine Backup-Datei erstellt worden, dann können im Dialogfenster "Sammelorder erfassen" die Orders einer Ordersitzung auch platziert werden. Treten Probleme im weiteren Orderprozess auf, dann erfolgt hier nun mithilfe des Portfolio Manager Servers eine "Simulation", die Orders können gesendet und platziert werden - aber natürlich nicht direkt ausgeführt werden.