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Wertpapierkennnummern und ISIN

Die deutschen WKNs sind grundsätzlich sechs-stellig. Neuerdings gibt es bei der Neuvergabe nur noch alphanumerische WKNs. Bei deutschen Wertpapieren ist die WKN auch in der ISIN "versteckt".

Am 22. April 2003 hat die 12-stellige alphanumerische ISIN (International Security Identification Number) die altbekannte 6-stellige numerische Wertpapierkennnummer (WKN) als primäre Kennung zur eindeutigen Identifizierung von Wertpapieren abgelöst. Das bedeutet, dass Banken, Abwicklungsstellen und weitere Finanzdienstleister hauptsächlich diese Kennung bei der Aufnahme, Durchführung und Abwicklung von Wertpapiertransaktionen verwenden.

Der Vorteil der ISIN besteht darin, dass sie international eindeutig ist und so Verwechslungen und Fehler vermieden werden. Darüber hinaus führt die stetig steigende Anzahl von Finanzinstrumenten dazu, dass bald nicht mehr genügend Zahlenkombinationen für 6-stellige Kennnummern zur Verfügung gestanden hätten.

Bei der ISIN (International Securities Identification Number) handelt es sich um einen 12-stelligen alphanumerischen Code, bestehend aus drei Elementen:

  1. Zweistelliges Präfix, i. d. R. ein zweistelliger Ländercode wie "DE" für Deutschland
  2. Nationale 9-stellige Kennnummer; in Deutschland die WKN, der 3 "Nullen" vorangestellt werden
  3. Einstellige numerische Prüfziffer

Beispiel: Puma AG, WKN: 696960, ISIN: DE0006969603

LändercodeNationale KennnummerPrüfziffer

DE

000696960

3

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