Trendlinien und Trendkanäle zeichnen sich dadurch aus, dass die von Ihnen eingezeichneten Linien jeden Tag automatisch weitergezeichnet werden. Der Infront Portfolio Manager kann Durchbrüche der Trendlinien und Trendkanäle für Sie überwachen.
Die Trendlinien-Überwachung ist ein spezieller Signalordner, in dem die Wertpapiere aufgeführt werden, für die Trendliniendurchbrüche festgestellt wurden.
Im ersten Schritt müssen Sie einen Trendlinien-Überwachungsordner anlegen. Danach können Sie diesem Ordner – wie im folgenden Abschnitt beschrieben – Trendlinien und Trendkanäle zuweisen und dadurch überwachen lassen.
Markieren Sie im Explorer z. B. den Ordner "Signale" mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl NEU, TRENDLINIEN-ÜBERWACHUNG. Oder wählen Sie im Menüband auf der Registerkarte "Datenpflege" TRENDLINIEN-ÜBERWACHUNG im Menü des Icons "Objekte anlegen", dann wird der Trendlinien-Überwachungs ordner immer unter dem Signalordner "Trendlinien-Überwachung" im Explorer angelegt. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie die Trendlinien-Überwachung definieren und einen Namen vergeben können.
Geben Sie den Zeitraum in Börsentagen an, bis zu dem zurück nach Durchbrüchen gesucht werden soll. Der Beobachtungszeitraum sollte mit Ihren Datenabrufgewohnheiten korrespondieren. Wenn Sie z. B. täglich die Daten abrufen, sollten Sie auch nur ein oder zwei Tage rückwirkend die Charts untersuchen lassen; rufen Sie unregelmäßig die Daten ab, sollten Sie hier einen Zeitraum von 25 Tagen, also rund einen Börsenmonat, einstellen. Aktivieren Sie die Option "Meldung bei Auswertungsende", um nach einem Durchlauf der Auswertung über ein Dialogfenster stets informiert zu werden.
Nach Mausklick auf "OK" wird ein Objekt "Trendlinien-Überwachung" im Explorer angelegt.
